Mittwoch, 29. Juli 2009
Beitrag in Forum
Ein Beitrag vom 7.5.2009 im Forum von grundschule.de bestätigt, dass sich in Bayern bisher nichts geändert hat:

http://www.grundschule.de/forum/q_t_is_1475/viewtopic/4KlassebertrittinBayern.html

Zitat: "die 4.Klasse in der Grundschule Bayern ist das Schlimmste was man seinen Kindern antun kann.
.... Was hier die Lehrer und die Schulpolitik den Kindern antut ist seelische Kindesmisshandlung und sollte bestraft werden."

"Nur ein Beispiel: Mathematikprobe: 28 Punkte = 1, 27 Punkte = 2, 26 Punkte = 3. Unsere Kinder hatten sich sehr zeitintensiv auf diese Probe vorbereitet und gehen nun mit 2 Fehlern (Note 3) frustriert nach Hause."

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Mittwoch, 17. Juni 2009
Interview in der SZ - G8 als Eliteschule
Seit langem mal wieder ein großer Artikel zur Schule in der Süddeutschen - nun ja, ich lese sie nicht mehr täglich.

Das G8 als Gymnasium für Hochbegabte, nicht für die meisten (wie in Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz, Berlin, Niedersachsen, Schleswig-Holstein etc.) und "die Pädagogik kommt völlig zu kurz"

Hier der Link.

http://www.sueddeutsche.de/r5P38F/2929210/Die-Paedagogik-kommt-voellig-zu-kurz.html

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Montag, 4. Mai 2009
Artikel auf br-online
Ein Link zur aktuellen Lage:
http://www.br-online.de/aktuell/news/schulpolitik-uebertritt-grundschule-ID1241012291661.xml

Und ein Link zu einer Diskussion in einem Forum - aktuell, von 2009 - es scheint sich nichts geändert zu haben.

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Montag, 20. April 2009
Seite des Bayrischen Rundfunks
Hier ein Link mit diversen Audio-Dateien zum Thema Übertritt in Bayern.

http://www.br-online.de/wissen/bildung/bildung-DID1206634257887/gelenkklassen-fuenfte-klassen-uebertritt-ID1234951802602.xml

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Donnerstag, 26. März 2009
Die 'neuen' Regeln
Ein paar Notiz zu den angeblichen Änderungen:

Die 5. Klasse soll durchlässiger werden - das ist sie schon. Aus der 5. Klasse Hauptschule und Realschule können Kinder bereits jetzt mit entsprechendem Notendurchschnitt nochmal in die 5.Klasse der darübergelegenen Schulform wechseln. Wenn sie den Notendurchschnitt nicht haben, können sie am Probeunterricht teilnehmen.

Nach unten durchlässig ist das bayrische Schulsystem sowieso immer.

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Mittwoch, 11. März 2009
Verhalten gegenüber Kindern aus anderen Bundesländern
Nepomuk Teubner (17), in der Sendung hart aber fair, WDR, am 11.3.09, sagt, er wäre am Anfang der 4. Klasse von Hamburg nach München gezogen.
Vor der Klasse 'begrüsste ihn die Lehrerin anscheinend mit den Worten, "Ah ja, bist aus Hamburg, du kannst ja eh nichts." Was für ein unglaublich mieses Verhalten!

Die negative, abwertenden Grundhaltung von bayrischen LehrerInnen gegenüber Kindern aus anderen Bundesländern, damit haben wir auch Erfahrungen gemacht.

Wieder mal eine Warnung an Eltern mit Schulkindern - nach Bayern umziehen ist nicht wirklich empfehlenswert.

Mein großes Kind, damals Ende 8.Klasse Gymnasium, bekam vom damaligen (2004) Vize-Rektor des Gisela-Gymnasiums in München-Schwabing gesagt, er solle doch lieber auf die Realschule gehen. Weil er ein paar 4er hatte. Nicht so unüblich unter Kindern in der Mittelstufe - hatte ich auch, und viele meiner MitschülerInnen am Gymnasium, in Bayern, um 1980.

Nepomuk erzählt von Mobbing - das ist eigentlich das Thema. In seiner Erinnerung sieht er die negative Aussage der Lehrerin als Mitauslöser für das Mobbing durch die Kinder.
Der gute Herr Plasberg schätzt den jungen Mann, der sich gut ausdrücken kann, nach NRW-Menschenverstand als zukünftigen Abiturienten ein. Was Nepomuk verneint und erklärt, warum er (in Bayern) kein Abitur machen kann. Eine Sprache fehlt. Er durfte nach der 4.Klasse nur auf die Hauptschule und muss sich jetzt "hocharbeiten."

In NRW, und in den meisten anderen Bundesländern würde er es schon machen dürfen, denke ich. Mal wieder ein Beispiel, wie benachteiligt die Kinder und Jugendlichen, die in Bayern in die Schule gehen müssen, im Bundesvergleich sind. Abgesehen davon, sind die abschätzingen Aüßerungen der LehrerInnen einfach unglaublich mies: Haben den die Kinder entschieden, dass sie umziehen müssen? Treffen sie die Entscheidung, den Männern und Frauen, die an bayrischen Schulen lehren, böswillig zur Last zu fallen?

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Dienstag, 10. März 2009
Realschulen und Hauptschulen zusammen
... Heute, 10.3.09, wieder ein Artikel in der SZ.
Haupt- und Realschulen zusammen, in einem Haus, in einem Unterricht. Die RealschullehrerInnen finden das schlecht. Ich hab es nur überflogen und werde nicht so recht schlau daraus. Für heute jedenfalls.

http://www.sueddeutsche.de/052384/686/2792677/Schueler-lernen-gemeinsam.html

Mag ein positiver Schritt sein - andererseits, solange in zwei Schularten getrennt wird, also Gymnasium und Haupt-/Realschule oder was auch immer, werden sehr viele Eltern versuchen, ihre Kinder bloß ja aufs Gymnasium zu bekommen (das gilt für alle Bundesländer - bloß nicht mit den Nieten zusammen.) Nur wenn es (länger) eine gemeinsame Schule gibt, mischt es sich richtig. Aber, man kann sagen, dann gibt es wieder die Privatschulen, wohin manche ausweichen. Wie in den USA oder so. Die einzige Lösung: mehr Geld für die Schulen, mehr LehrerInnen - die Bedeutung des Bildungssystem fürs Land erkennen - endlich.

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