Donnerstag, 25. Oktober 2007
Schon Kinder fühlen sich benachteiligt
4.klassebayern, 10:42h
Nach den vom WDR 5 ausgewählten Pressestimmen (25.10.07) fühlen sich schon Grundschulkinder im Schulsystem wegen ihrer Herkunft benachteiligt.
Das betrifft Gesamtdeutschland, in Bayern ist es wohl besonders schlimm. Wie sollen die Schulkinder von den Eltern so gefördert werden, wie es in den Schulen eingeplant ist, wenn die Eltern arbeiten und keiner konzentriert mit ihnen übt?
Wenn die Eltern sich es partout nicht leisten können und es auch nicht 'umsonst' (durch die Großeltern) organisierbar ist, muss man eben die schlechtern Noten akzeptieren.
Den Müttern wird reihenweise nahe gelegt, dass (in Bayern) ein Kind im Gymnasium, letztendlich auch der Übertritt ins Gymnasium nicht möglich ist, wenn nicht ein Elternteil nachmittags zuhause ist. Ausnahmen, nämlich sehr gute SchülerInnen, bestätigen die Regel.
Das Schulsystem ist ein Standortnachteil für die Wirtschaft. Dazu demnächst.
Das betrifft Gesamtdeutschland, in Bayern ist es wohl besonders schlimm. Wie sollen die Schulkinder von den Eltern so gefördert werden, wie es in den Schulen eingeplant ist, wenn die Eltern arbeiten und keiner konzentriert mit ihnen übt?
Wenn die Eltern sich es partout nicht leisten können und es auch nicht 'umsonst' (durch die Großeltern) organisierbar ist, muss man eben die schlechtern Noten akzeptieren.
Den Müttern wird reihenweise nahe gelegt, dass (in Bayern) ein Kind im Gymnasium, letztendlich auch der Übertritt ins Gymnasium nicht möglich ist, wenn nicht ein Elternteil nachmittags zuhause ist. Ausnahmen, nämlich sehr gute SchülerInnen, bestätigen die Regel.
Das Schulsystem ist ein Standortnachteil für die Wirtschaft. Dazu demnächst.
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