Dienstag, 10. Juni 2008
Probeunterricht - Kinder
4.klassebayern, 16:50h
Persönlich nicht mehr betroffen, laufen doch noch ein paar Nachrichten über die Mitschüler ein.
In einer der Klassen meiner Kinder haben alle Kinder, die am Probeunterricht (Gymnasium oder Realschule) teilgenommen haben, bestanden. Ich meine, es waren an die 6 Kinder. Die zwei übrigen, die nur auf die Hauptschule gehen dürfen, haben nicht teilgenommen: mein Kind, weil sie aus Bayern wegzieht. Ein anderes Kind, weil der ältere Bruder gute Erfahrungen gemacht hat mit einem Jahr Hauptschule - er ist danach mit sehr guten Noten aufs Gymnasium.
Das Kind mit dem schlechtesten Zeugnis der Klasse, Schnitt 3,33, hat am Probeunterricht eines Gymnasiums teilgenommen - dort waren nur 6 Kinder im Probeunterricht und hat bestanden.
Es scheint u.a. in der kleinen Gruppe sehr gut mitgearbeitet zu haben. Ein Hinweis darauf, dass kleinere Klassen auch sogenannte schwächere SchülerInnen besser fördert. (ist ja eh klar, eigentlich.)
Wurden alle diese Kinder also doch falsch beurteilt von der Lehrerin, war es der Quotendruck, der die Lehrerinnen dazu zwingt, ein paar Kinder aus der Klasse in die Hauptschule zu schicken, in dem sie die Tests immer schwieriger macht? Oder sind diese Kinder jetzt im Probeunterricht falsch beurteilt worden? Eines von beiden muss ja falsch gewesen sein.
Ach, Quoten darf es ja offiziell nicht geben, sagte Schneider im Radio.
Wofür der ganze Stress, das ganze Theater, wenn am Ende doch klar ist, dass alle Eltern ihre Kinder im Gymnasium oder in der Realschule haben wollen und ggf. ein Zusatzjahr Grundschule ohne weiteres akzeptieren würden (hier in Bayern müssen solche Kinder leider auf der Hauptschule und man weiß nicht, ob sie wieder weggelassen werden.)
Die Kinder sind derweil fröhlich ins Landschulheim gefahren - mit einer Riesenliste von Verboten und Geboten als Begleitgepäck allerdings.
In einer der Klassen meiner Kinder haben alle Kinder, die am Probeunterricht (Gymnasium oder Realschule) teilgenommen haben, bestanden. Ich meine, es waren an die 6 Kinder. Die zwei übrigen, die nur auf die Hauptschule gehen dürfen, haben nicht teilgenommen: mein Kind, weil sie aus Bayern wegzieht. Ein anderes Kind, weil der ältere Bruder gute Erfahrungen gemacht hat mit einem Jahr Hauptschule - er ist danach mit sehr guten Noten aufs Gymnasium.
Das Kind mit dem schlechtesten Zeugnis der Klasse, Schnitt 3,33, hat am Probeunterricht eines Gymnasiums teilgenommen - dort waren nur 6 Kinder im Probeunterricht und hat bestanden.
Es scheint u.a. in der kleinen Gruppe sehr gut mitgearbeitet zu haben. Ein Hinweis darauf, dass kleinere Klassen auch sogenannte schwächere SchülerInnen besser fördert. (ist ja eh klar, eigentlich.)
Wurden alle diese Kinder also doch falsch beurteilt von der Lehrerin, war es der Quotendruck, der die Lehrerinnen dazu zwingt, ein paar Kinder aus der Klasse in die Hauptschule zu schicken, in dem sie die Tests immer schwieriger macht? Oder sind diese Kinder jetzt im Probeunterricht falsch beurteilt worden? Eines von beiden muss ja falsch gewesen sein.
Ach, Quoten darf es ja offiziell nicht geben, sagte Schneider im Radio.
Wofür der ganze Stress, das ganze Theater, wenn am Ende doch klar ist, dass alle Eltern ihre Kinder im Gymnasium oder in der Realschule haben wollen und ggf. ein Zusatzjahr Grundschule ohne weiteres akzeptieren würden (hier in Bayern müssen solche Kinder leider auf der Hauptschule und man weiß nicht, ob sie wieder weggelassen werden.)
Die Kinder sind derweil fröhlich ins Landschulheim gefahren - mit einer Riesenliste von Verboten und Geboten als Begleitgepäck allerdings.
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