Donnerstag, 3. April 2008
Und wieder Artikel in der SZ
4.klassebayern, 17:30h
Auch heute nimmt das Thema Schule in Bayern in der SZ die erste Seite des Bayern- und des München-Teils ein.
Der Titel "Kleinere Klassen - für München eine Utopie". Das es zu wenig Platz gibt in den Schulen haben wir 4.-Klässler-Eltern schon mitgekriegt. Bei einigen herrscht deswegen Panik - kommt mein Kind auf die von uns gewünschte Schule? Und wieder kann ich mich nur fragen, warum der Staat so achtlos mit seinen Kindern umgeht - die Ansprüche sind sehr hoch, die Klassen zu voll. Wie soll das Lernen da gut funktionieren? Leute, zum Lernen motiviert man nicht durch Zwang!
Interessant ist auch die Debatte um die einzige Gesamtschule Münchens: Die Stadt will dort eine gymnasiale Oberstufe einrichten. Das bayr. Ministerium "bewertete die Pläne als nicht umsetzbar, weil die Gesamtschule eine 'Schule der besonderen Art' in Bayern sei." (SZ, 3.4.08, S. 53) Lachhafte Begründung.
Auf der gleichen Seite unten ein Interview mit Isabell Zacharias, Vorsitzende des Bay. Elternverbandes BEV. (Ich meine doch, dieser Name wäre auch meiner Stadtratsliste zu finden gewesen - oder war's der Bezirksrat?)
Sie sagt:" Ich hoffe, dass wir in München künftig nur noch eine Schulart haben werden, in die die Schüler ... bis zur Mittleren Reife gehen werden..."
Bei der Reaktion auf die Oberstufe an der Willy-Brandt-Gesamtschule nicht zu erwarten, naja, vielleicht in 100 Jahren.
Und sie rät Eltern "ihr Kind in den Arm [zu] nehmen und [zu] lieben." Das habe ich dann gleich mal mit meinem Problem-Kindchen gemacht.
Den Satz würde ich so erweitern "das Kind in den Arm nehmen und das Weite suchen, wenn man es liebt."
Hier der Link zum München-Teil:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/235/166756/
Der Titel "Kleinere Klassen - für München eine Utopie". Das es zu wenig Platz gibt in den Schulen haben wir 4.-Klässler-Eltern schon mitgekriegt. Bei einigen herrscht deswegen Panik - kommt mein Kind auf die von uns gewünschte Schule? Und wieder kann ich mich nur fragen, warum der Staat so achtlos mit seinen Kindern umgeht - die Ansprüche sind sehr hoch, die Klassen zu voll. Wie soll das Lernen da gut funktionieren? Leute, zum Lernen motiviert man nicht durch Zwang!
Interessant ist auch die Debatte um die einzige Gesamtschule Münchens: Die Stadt will dort eine gymnasiale Oberstufe einrichten. Das bayr. Ministerium "bewertete die Pläne als nicht umsetzbar, weil die Gesamtschule eine 'Schule der besonderen Art' in Bayern sei." (SZ, 3.4.08, S. 53) Lachhafte Begründung.
Auf der gleichen Seite unten ein Interview mit Isabell Zacharias, Vorsitzende des Bay. Elternverbandes BEV. (Ich meine doch, dieser Name wäre auch meiner Stadtratsliste zu finden gewesen - oder war's der Bezirksrat?)
Sie sagt:" Ich hoffe, dass wir in München künftig nur noch eine Schulart haben werden, in die die Schüler ... bis zur Mittleren Reife gehen werden..."
Bei der Reaktion auf die Oberstufe an der Willy-Brandt-Gesamtschule nicht zu erwarten, naja, vielleicht in 100 Jahren.
Und sie rät Eltern "ihr Kind in den Arm [zu] nehmen und [zu] lieben." Das habe ich dann gleich mal mit meinem Problem-Kindchen gemacht.
Den Satz würde ich so erweitern "das Kind in den Arm nehmen und das Weite suchen, wenn man es liebt."
Hier der Link zum München-Teil:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/235/166756/
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