Montag, 10. März 2008
KMK - und die Schulpolitik ständig in den Medien
4.klassebayern, 22:57h
Die SZ ist in den letzten Tagen voller Artikel über das Schulsystem, ich komme nicht hinterher, alle aufzulisten.
Hier nur ein Link
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/45/162593/
Nach dem Artikel will der bayr. Kultusminister ".. bei 'Lernfächern' wie Geografie, Physik, Geschichte sowie Natur und Technik" kürzen. "Tabu seien dagegen Deutsch und Mathematik."
Als Inhaber eines bayrischen Abiturs (1984) kann ich nur sagen, von der Mathematik ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Da hätte es gerne Kürzungen geben dürfen. Ich habe das, was ich nicht kann, nie vermisst, bzw. mir das, was ich nochmal gebraucht habe, neu erschlossen. War nicht so schwer. Das ist ja nur meine bescheidene (Mathe-Nicht-Möger) Meinung. (Eine andere Frage ist, warum keiner versucht hat, Mathe als etwas interessantes zu vermittlen.)
Beeindruckt hat mich schon im Januar die Aussage eines studierten Mathematikers (Statistikers) in dem Tagesgespräche des BR 2 am 2.1.08, der sagte, es würde zu viel Mathematik unterrichtet.
Es könne viel in der Mittel- und Oberstufe gekürzt werden. Dieser Fachmann nimmt auch an, dass 99% der Abiturienten einen Großteil des Stoffes nie wieder benötigen. Dagegen werden Grundlagen "ganz banale Dinge", wie z.B. Prozentrechnen nicht intensiv genug gelernt werden. "Fächer wie Mathematik können sicher ohne großen Verlust gekürzt werden."
Für meine eigene Person trifft diese Einschätzung genau zu.
Der Herr ist, dem im Radio genannten Namen nach Geschäftsführer einer GmbH für statistische Analysen und Beratung, die auf der Website des Instituts für Statistik der LMU als Kontaktadresse für Betriebspraktika genannt wird. Er muss also schon wirklich was können! Und ist Vater von drei Kindern, 2 auf dem Gymnasium in den Klassen 5 und 6.
Immer noch nachzuhören auf:
http://download.br-online.de/imperia/md/audio/podcast/import/2008_01/2008_01_02_15_04_30_podcasttagesgespraech020108_a.mp3
Am Ende des ersten Drittels der Sendung.
Hier nur ein Link
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/45/162593/
Nach dem Artikel will der bayr. Kultusminister ".. bei 'Lernfächern' wie Geografie, Physik, Geschichte sowie Natur und Technik" kürzen. "Tabu seien dagegen Deutsch und Mathematik."
Als Inhaber eines bayrischen Abiturs (1984) kann ich nur sagen, von der Mathematik ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Da hätte es gerne Kürzungen geben dürfen. Ich habe das, was ich nicht kann, nie vermisst, bzw. mir das, was ich nochmal gebraucht habe, neu erschlossen. War nicht so schwer. Das ist ja nur meine bescheidene (Mathe-Nicht-Möger) Meinung. (Eine andere Frage ist, warum keiner versucht hat, Mathe als etwas interessantes zu vermittlen.)
Beeindruckt hat mich schon im Januar die Aussage eines studierten Mathematikers (Statistikers) in dem Tagesgespräche des BR 2 am 2.1.08, der sagte, es würde zu viel Mathematik unterrichtet.
Es könne viel in der Mittel- und Oberstufe gekürzt werden. Dieser Fachmann nimmt auch an, dass 99% der Abiturienten einen Großteil des Stoffes nie wieder benötigen. Dagegen werden Grundlagen "ganz banale Dinge", wie z.B. Prozentrechnen nicht intensiv genug gelernt werden. "Fächer wie Mathematik können sicher ohne großen Verlust gekürzt werden."
Für meine eigene Person trifft diese Einschätzung genau zu.
Der Herr ist, dem im Radio genannten Namen nach Geschäftsführer einer GmbH für statistische Analysen und Beratung, die auf der Website des Instituts für Statistik der LMU als Kontaktadresse für Betriebspraktika genannt wird. Er muss also schon wirklich was können! Und ist Vater von drei Kindern, 2 auf dem Gymnasium in den Klassen 5 und 6.
Immer noch nachzuhören auf:
http://download.br-online.de/imperia/md/audio/podcast/import/2008_01/2008_01_02_15_04_30_podcasttagesgespraech020108_a.mp3
Am Ende des ersten Drittels der Sendung.
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