Montag, 25. Februar 2008
Vorlernen - es wird geübt zuhaus - und wie?!, die zweite
4.klassebayern, 11:17h
Wir erhielten eine Mitteilung der Elternsprecher.
Darin werden die Eltern aufgefordert, nicht mit den Kindern vorzulernen. Anscheinend gibt es in der Klasse so viele Eltern, die mit den Kindern 'vorlernen', dass das Verhalten der vorlernenden Kinder im Unterricht zum Problem wird.
Sie langweiligen sich und stören, müssen daher mit Extra-Aufgaben versorgt werden - d.h. der Lehrerin geht Zeit verloren, die schwächere Schüler bräuchten. Manchmal brauchen die Vorlerner-Kinder auch Extra-Zeit, weil die Lehrerinnen ihnen erst wieder 'veraltete' Rechenmethoden 'weg lehren' muss.
Die gewählten Sprecher versuchen das Gemeinschaftsgefühl unter den Eltern zu stärken. Es ist wohl gar nicht vorhanden. Die Plätze im Gymnasium werden knapp gehalten, die guten Noten werden knapp gehalten, da sind einem Großteil die anderen Kinder egal.
In diesem Schulsystem zählen ja auch nur die Noten des Einzelnen. Soziales Verhalten - nicht im Sinn von brav auf den Lehrer hören, sondern im Sinn von gegenseitiger Unterstützung, wird weder gefördert noch bewertet.
Vor nicht allzu langer Zeit endete auch das Gemeinschaftsgefühl genau dieser Elternsprecher an der Klassengrenzen. Die Parallelklassen waren unwichtig, Verbesserungen sollten nur für diese eine Klasse erwirkt werden. Zusammen ist man stark, jaja.
Abgesehen davon führt auch diese kleine Aufregung auf das fragwürdige Prinzip zurück, warum die Benotung der Kinder (und damit wie immer ihr weiteres Leben) von der Zusammenstellung der Kinder in einer Klasse bestimmt wird. Gibt es viele sehr gute, oder sehr stark zuhause vor- und nachbetreute Kinder, haben die normal guten schlechter Chancen als in einer Klasse mit weniger sehr guten.... Müsste es nicht doch einen absoluten Maßstab geben, statt diesen relativen?
Darin werden die Eltern aufgefordert, nicht mit den Kindern vorzulernen. Anscheinend gibt es in der Klasse so viele Eltern, die mit den Kindern 'vorlernen', dass das Verhalten der vorlernenden Kinder im Unterricht zum Problem wird.
Sie langweiligen sich und stören, müssen daher mit Extra-Aufgaben versorgt werden - d.h. der Lehrerin geht Zeit verloren, die schwächere Schüler bräuchten. Manchmal brauchen die Vorlerner-Kinder auch Extra-Zeit, weil die Lehrerinnen ihnen erst wieder 'veraltete' Rechenmethoden 'weg lehren' muss.
Die gewählten Sprecher versuchen das Gemeinschaftsgefühl unter den Eltern zu stärken. Es ist wohl gar nicht vorhanden. Die Plätze im Gymnasium werden knapp gehalten, die guten Noten werden knapp gehalten, da sind einem Großteil die anderen Kinder egal.
In diesem Schulsystem zählen ja auch nur die Noten des Einzelnen. Soziales Verhalten - nicht im Sinn von brav auf den Lehrer hören, sondern im Sinn von gegenseitiger Unterstützung, wird weder gefördert noch bewertet.
Vor nicht allzu langer Zeit endete auch das Gemeinschaftsgefühl genau dieser Elternsprecher an der Klassengrenzen. Die Parallelklassen waren unwichtig, Verbesserungen sollten nur für diese eine Klasse erwirkt werden. Zusammen ist man stark, jaja.
Abgesehen davon führt auch diese kleine Aufregung auf das fragwürdige Prinzip zurück, warum die Benotung der Kinder (und damit wie immer ihr weiteres Leben) von der Zusammenstellung der Kinder in einer Klasse bestimmt wird. Gibt es viele sehr gute, oder sehr stark zuhause vor- und nachbetreute Kinder, haben die normal guten schlechter Chancen als in einer Klasse mit weniger sehr guten.... Müsste es nicht doch einen absoluten Maßstab geben, statt diesen relativen?
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