Dienstag, 22. Januar 2008
Schulanmeldung 2008
4.klassebayern, 00:10h
Heute ein Tipp für Eltern, die das ganze Theater noch vor sich haben.
Erstens:
Schulanmeldung ist 2008 am 3.März - auf jeden Fall in München. In den Medien heißt es ja immer mal wieder, dass die Grundschulen in den begüterten Vierteln wie z.B Schwabing, eine sehr hohen Anteil von Übertritten an Gymnasien aufweisen - bis zu über 80%. Man möge nicht meinen, dass von so einer Grundschule der Übertritt aufs Gymnasium, so die Eltern ihn anstreben, leicht wäre. Denn zu viele gute Noten (1-2) darf es nicht geben. Wenn der Notendurchschnitt einer Klasse zu gut ist, muss die Rektorin/der Rektor einschreiten. Ebenso wenn er zu schlecht ist. Der Kampf um die guten Noten wird in begüterten Vierteln mit vielen Mitteln geschlagen. Als besonders schwierig gelten kleine Grundschulen, mit beispielsweise nur 2 Klassen pro Schuljahr.
Empfehlenswert ist für geneigte Gymnasiasten-Eltern ist daher eher eine Grundschule in einem normal-durchmischten Gebiet. Dort ist es weit einfacher, die Kinder auf den nötigen Schnitt von min. 2,33 zu bringen.
Beim Übertritt ins Gymnasium muss jedoch unbedingt auf die soziale Herkunft der Schüler geachtet werden. Schließlich entstehen dort mitunter Freundschaften und Seilschaften fürs Leben. Möglicherweise fallen ja auch für die Eltern noch vorteilhafte Bekanntschaften ab?
Wichtig: Begleiten Sie Ihr Kind auch bei kurzem, ungefährlichem Schulweg und holen Sie es ab, solange es sich nicht vehement dagegen wehrt. Das Kind bleibt so zwar möglicherweise länger unselbstständig, aber das tägliche Treffen mit anderen Müttern (manchmal auch Vätern) und die 5-10 Min. Wartezeit beim Abholen sind die beste Gelegenheit, neue Kontakte aufzubauen.
Es ist unüblich, bei solchen Gelegenheiten über mittelprächtige Zensuren und andere Schulprobleme zu reden. Gedulden Sie sich damit auf jeden Fall, bis der neue Kontakt entsprechend gefestigt ist und Sie zu zweit Kaffee trinken!
Erstens:
Schulanmeldung ist 2008 am 3.März - auf jeden Fall in München. In den Medien heißt es ja immer mal wieder, dass die Grundschulen in den begüterten Vierteln wie z.B Schwabing, eine sehr hohen Anteil von Übertritten an Gymnasien aufweisen - bis zu über 80%. Man möge nicht meinen, dass von so einer Grundschule der Übertritt aufs Gymnasium, so die Eltern ihn anstreben, leicht wäre. Denn zu viele gute Noten (1-2) darf es nicht geben. Wenn der Notendurchschnitt einer Klasse zu gut ist, muss die Rektorin/der Rektor einschreiten. Ebenso wenn er zu schlecht ist. Der Kampf um die guten Noten wird in begüterten Vierteln mit vielen Mitteln geschlagen. Als besonders schwierig gelten kleine Grundschulen, mit beispielsweise nur 2 Klassen pro Schuljahr.
Empfehlenswert ist für geneigte Gymnasiasten-Eltern ist daher eher eine Grundschule in einem normal-durchmischten Gebiet. Dort ist es weit einfacher, die Kinder auf den nötigen Schnitt von min. 2,33 zu bringen.
Beim Übertritt ins Gymnasium muss jedoch unbedingt auf die soziale Herkunft der Schüler geachtet werden. Schließlich entstehen dort mitunter Freundschaften und Seilschaften fürs Leben. Möglicherweise fallen ja auch für die Eltern noch vorteilhafte Bekanntschaften ab?
Wichtig: Begleiten Sie Ihr Kind auch bei kurzem, ungefährlichem Schulweg und holen Sie es ab, solange es sich nicht vehement dagegen wehrt. Das Kind bleibt so zwar möglicherweise länger unselbstständig, aber das tägliche Treffen mit anderen Müttern (manchmal auch Vätern) und die 5-10 Min. Wartezeit beim Abholen sind die beste Gelegenheit, neue Kontakte aufzubauen.
Es ist unüblich, bei solchen Gelegenheiten über mittelprächtige Zensuren und andere Schulprobleme zu reden. Gedulden Sie sich damit auf jeden Fall, bis der neue Kontakt entsprechend gefestigt ist und Sie zu zweit Kaffee trinken!
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