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Dienstag, 11. März 2008
Andere Schulen, andere Standards - also doch?
4.klassebayern, 00:10h
Eltern eines Kindes aus einer 'meiner' 4.Klassen, mit denen ich heute sprach, erzählten von Freunden in Holzkirchen (bei München), oder da in der Nähe, deren Kinder in der Grundschule wohl nicht so strenge Maßstäbe gelten.
Nun ja, nur Infos über mehrere Ecken...
Aber es hieß, die Kinder dürften nach den Proben nochmal nachkorrigieren, mit Hilfestellung sozusagen, und hätten alle sehr gute Noten.
Also doch nur Wahnsinn an der verflixten Sprengelschule? Oder in der Stadt?
Die Schulanmeldung für die erste Klasse naht - ich kann 'neuen' Eltern nur nochmal raten, sich gut über die Grundschule zu informieren. Sprengel mit einer homogenen, gut ausgebildeten Elternschaft schrauben die Ansprüche in den Schulen hoch. Vor allem wenn die Eltern Zeit und/oder Geld haben, den Kindern zusätzlichen Unterricht zukommen zu lassen. Sei es als Homeschooling mit käuflichen Übungsunterlagen (unser Modell) oder Nachhilfe an entsprechenden Instituten.
Nun ja, nur Infos über mehrere Ecken...
Aber es hieß, die Kinder dürften nach den Proben nochmal nachkorrigieren, mit Hilfestellung sozusagen, und hätten alle sehr gute Noten.
Also doch nur Wahnsinn an der verflixten Sprengelschule? Oder in der Stadt?
Die Schulanmeldung für die erste Klasse naht - ich kann 'neuen' Eltern nur nochmal raten, sich gut über die Grundschule zu informieren. Sprengel mit einer homogenen, gut ausgebildeten Elternschaft schrauben die Ansprüche in den Schulen hoch. Vor allem wenn die Eltern Zeit und/oder Geld haben, den Kindern zusätzlichen Unterricht zukommen zu lassen. Sei es als Homeschooling mit käuflichen Übungsunterlagen (unser Modell) oder Nachhilfe an entsprechenden Instituten.
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KMK - und die Schulpolitik ständig in den Medien
4.klassebayern, 22:57h
Die SZ ist in den letzten Tagen voller Artikel über das Schulsystem, ich komme nicht hinterher, alle aufzulisten.
Hier nur ein Link
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/45/162593/
Nach dem Artikel will der bayr. Kultusminister ".. bei 'Lernfächern' wie Geografie, Physik, Geschichte sowie Natur und Technik" kürzen. "Tabu seien dagegen Deutsch und Mathematik."
Als Inhaber eines bayrischen Abiturs (1984) kann ich nur sagen, von der Mathematik ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Da hätte es gerne Kürzungen geben dürfen. Ich habe das, was ich nicht kann, nie vermisst, bzw. mir das, was ich nochmal gebraucht habe, neu erschlossen. War nicht so schwer. Das ist ja nur meine bescheidene (Mathe-Nicht-Möger) Meinung. (Eine andere Frage ist, warum keiner versucht hat, Mathe als etwas interessantes zu vermittlen.)
Beeindruckt hat mich schon im Januar die Aussage eines studierten Mathematikers (Statistikers) in dem Tagesgespräche des BR 2 am 2.1.08, der sagte, es würde zu viel Mathematik unterrichtet.
Es könne viel in der Mittel- und Oberstufe gekürzt werden. Dieser Fachmann nimmt auch an, dass 99% der Abiturienten einen Großteil des Stoffes nie wieder benötigen. Dagegen werden Grundlagen "ganz banale Dinge", wie z.B. Prozentrechnen nicht intensiv genug gelernt werden. "Fächer wie Mathematik können sicher ohne großen Verlust gekürzt werden."
Für meine eigene Person trifft diese Einschätzung genau zu.
Der Herr ist, dem im Radio genannten Namen nach Geschäftsführer einer GmbH für statistische Analysen und Beratung, die auf der Website des Instituts für Statistik der LMU als Kontaktadresse für Betriebspraktika genannt wird. Er muss also schon wirklich was können! Und ist Vater von drei Kindern, 2 auf dem Gymnasium in den Klassen 5 und 6.
Immer noch nachzuhören auf:
http://download.br-online.de/imperia/md/audio/podcast/import/2008_01/2008_01_02_15_04_30_podcasttagesgespraech020108_a.mp3
Am Ende des ersten Drittels der Sendung.
Hier nur ein Link
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/45/162593/
Nach dem Artikel will der bayr. Kultusminister ".. bei 'Lernfächern' wie Geografie, Physik, Geschichte sowie Natur und Technik" kürzen. "Tabu seien dagegen Deutsch und Mathematik."
Als Inhaber eines bayrischen Abiturs (1984) kann ich nur sagen, von der Mathematik ist bei mir nicht viel hängen geblieben. Da hätte es gerne Kürzungen geben dürfen. Ich habe das, was ich nicht kann, nie vermisst, bzw. mir das, was ich nochmal gebraucht habe, neu erschlossen. War nicht so schwer. Das ist ja nur meine bescheidene (Mathe-Nicht-Möger) Meinung. (Eine andere Frage ist, warum keiner versucht hat, Mathe als etwas interessantes zu vermittlen.)
Beeindruckt hat mich schon im Januar die Aussage eines studierten Mathematikers (Statistikers) in dem Tagesgespräche des BR 2 am 2.1.08, der sagte, es würde zu viel Mathematik unterrichtet.
Es könne viel in der Mittel- und Oberstufe gekürzt werden. Dieser Fachmann nimmt auch an, dass 99% der Abiturienten einen Großteil des Stoffes nie wieder benötigen. Dagegen werden Grundlagen "ganz banale Dinge", wie z.B. Prozentrechnen nicht intensiv genug gelernt werden. "Fächer wie Mathematik können sicher ohne großen Verlust gekürzt werden."
Für meine eigene Person trifft diese Einschätzung genau zu.
Der Herr ist, dem im Radio genannten Namen nach Geschäftsführer einer GmbH für statistische Analysen und Beratung, die auf der Website des Instituts für Statistik der LMU als Kontaktadresse für Betriebspraktika genannt wird. Er muss also schon wirklich was können! Und ist Vater von drei Kindern, 2 auf dem Gymnasium in den Klassen 5 und 6.
Immer noch nachzuhören auf:
http://download.br-online.de/imperia/md/audio/podcast/import/2008_01/2008_01_02_15_04_30_podcasttagesgespraech020108_a.mp3
Am Ende des ersten Drittels der Sendung.
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Förderung in Deutsch, Verwirrung gelöst?
4.klassebayern, 22:46h
Zuerst dachte ich, ich hätte die Erklärung für den Förderunterricht in Deutsch in Münchner städtischen Gymnasien gefunden:
Auf einer Website der staatlichen Schulberatung Bayern stand, dass Kinder "mit nichtdeutscher Muttersprache und Aussiedlerschüler... auch bis zu einer Gesamtdurchschnittsnote von 3,33 die Eignung.." fürs Gymnasium bekommen.
Das ist ja mal ein fairer Zug, fand ich.
Aber, das gilt nur wenn die Kinder nicht seit der 1. Klasse in Deutschland in der Grundschule waren, wie ich beim Nachlesen feststellt.
Also doch hart in der Bewertung, der bayrische Staat. Wie sollen solche Kinder (normal-gute, versteht sich) alle möglichen selten eingesetzten unregelmäßigen Verben kennen? Die haben ja dann noch weniger Chancen.
http://www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/bayern/schullaufbahnberatung/schullaufbahnen/grundschule/index_05282.asp
Auf einer Website der staatlichen Schulberatung Bayern stand, dass Kinder "mit nichtdeutscher Muttersprache und Aussiedlerschüler... auch bis zu einer Gesamtdurchschnittsnote von 3,33 die Eignung.." fürs Gymnasium bekommen.
Das ist ja mal ein fairer Zug, fand ich.
Aber, das gilt nur wenn die Kinder nicht seit der 1. Klasse in Deutschland in der Grundschule waren, wie ich beim Nachlesen feststellt.
Also doch hart in der Bewertung, der bayrische Staat. Wie sollen solche Kinder (normal-gute, versteht sich) alle möglichen selten eingesetzten unregelmäßigen Verben kennen? Die haben ja dann noch weniger Chancen.
http://www.schulberatung.bayern.de/schulberatung/bayern/schullaufbahnberatung/schullaufbahnen/grundschule/index_05282.asp
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