Dienstag, 12. Februar 2008
2 (neigt zu 3) - wie rechnet man das?
Kurz vor der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse in Bayern frage ich mich, wie die LehrerInnen mit den "Minus/Plus" Noten rechnerisch umgehen.

Bei einem meiner Kinder ist der Fall eingetreten, dass die Deutsch-Note von diesen, etwas unklaren Noten abhängt. 12 schriftliche Arbeiten wurden bewertet, 4 davon mit einer "Neigt zu" -Note. Gebe ich in die Tabellenkalkulation, die ich selbstverständlich zu Anfang des Schuljahrs angelegt habe, für diese Noten z.B. 2,5 ein, ergibt sich eine Gesamtnote von 2,5833.

Kann das noch eine Zwei werden?
Gibt es für diese Berechnungen Regeln? Wie werden die unterschiedlichen Deutsch-Arbeiten gewertet, alle gleich, oder nicht?

Nach den bayrischen Regeln für den Übertritt - und den Noten des Kindes in Mathe und HSU - hinge von dieser Berechnung ab, ob das Kind aufs Gymnasium darf oder nicht. Und damit die gesamten Konsequenzen für das weitere Leben. Es ist noch nicht das Übertrittszeugnis, aber eine gleiche Situation könnte leicht wieder eintreten.

Meine Freunde in anderen Bundesländern sagen dazu nur: klingt doch absurd.

Und ich, was mache ich, wenn ich ausgerechnet in den Tagen vor den nächsten Proben viele wichtige Termine im Job habe und nicht genug mit dem Kind üben kann?

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