Dienstag, 26. Januar 2010
Fast vergessen - die heiße Phase vor dem Übertrittszeugnis
Ich muss gestehn, ich bin eher zufällig mal wieder auf meinem alten Blog. Das Wahnsinnsleben von Grundschülern und ihren Eltern in Bayern ist mir fremd geworden, glücklicherweise.

Die Liste der "Referrer" (der Suchanfragen etc über die Surfer auf den Blog geraten sind, ist ellenlang, und alle suchen sie nach Tunwörtern (Vergangenheit) und Proben. Ja, ja die lieben Proben der Bayern.

Nun ja.

Ich habe eine gute Nachricht für Eltern. An der Schule, auf die meine Kinder leider gehen mussten, in München-Schwabing, behauptete die Direktorin, dass das Schulamt ihr nur eine Übertrittsquote aufs Gymnasium von 80% erlaube, sonst gäbe es Ärger. Weswegen, wie in alten Beiträgen beschrieben, durch absurde Benotungspolitik ein Teil der Kinder eben eine Haupt- oder Realschulempfehlung bekommen müssen.

Aber: im Schuljahr 2008/2009 war das Kind einer Verwandten in der 4.Klasse. München-Solln, Herterichstrasse. Wie München-Schwabing, ein Wohnviertel mit vielen Akademikern, Bildungsbürgertum, wenig "Migranten".

Aus der Klasse des Kindes, wie gesagt, auf der Münchner Grundschule in der Herterichstrasse durften alle Kinder ( also 100%) Gymnasialempfehlungen haben.

Falls ein(e) Direktor(In) in München bzw. Bayern nochmal behaupten sollte, sie/er dürfte nicht allen Kindern eine Gymnasialempfehlung geben, obwohl die Kinder alle gut genug sind, könnte man da nachhaken.

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